In der ersten vollständigen „Nach-Corona-Saison“ erreichten Penigs Tischtennisspieler ihr vorher erklärtes Saisonziel Klassenerhalt. Mit 16:20 Punkten kam man auf dem 6. Tabellenplatz ins Ziel. Trotzdem war es unter dem Strich eine recht knappe Angelegenheit, denn durch ein kampflos gewertetes Spiel gegen Dresden-Mitte bekamen die Muldestädter in der Hinrunde zwei Tabellenzähler geschenkt. Ohne diese zwei Pünktchen wäre es genau ein Zähler gewesen, der den Unterschied zum Relegationsplatz ausmacht. Doch wie sagt man so schön: „Hätte, hätte, Fahrradkette“.
Mit der insgesamt fast ausgeglichenen Bilanz hat die Truppe allemal gezeigt, dass sie im Bezirksoberhaus mithalten kann. Besonders erfolgreich war wieder das vordere Paarkreuz mit André Wolf und Martin Scior und einer Gesamtbilanz von 42:22. Erstmals erspielte sich Mannschaftsleiter Martin Scior die beste Einzelbilanz des Teams und rangiert mit seinen 22:10 Spielen auf Platz drei der Einzelauswertung der Liga.
Die Bewertung der anderen Bilanzen ist nicht ganz so trivial, weil die Aufstellung des Teams im Saisonverlauf durchaus variierte. Thomas Funke (9:21), Jonas Göppert (10:14) und René Günzel (11:17) lieferten in den entscheidenden Partien allesamt wichtige Punkte für das positive Saisonresultat. Patrick Bardtenschlager, Toni Bergmann und Marius Rasche hielten im unteren Paarkreuz die Peniger Fahnen hoch und kamen insgesamt auf eine Bilanz von 13:45 Spielen. Im Tandem waren Penigs Herren besonders erfolgreich und erspielten sich mit 28:26 Doppelgewinnen wichtige Grundlagen in den verschiedenen Direktduellen. Darauf lässt sich hoffentlich in der nächsten Spielzeit anknüpfen.